Freitag, 5. Oktober 2012

Das späte Geständnis des Tristan Sadler

Ich verfluche Bücher bei denen ich fast nonstop weine oder die Tränen die ganze Zeit runterschlucken will. Und trotzdem suche ich sie mir immer wieder aus. Denn die berühren mich auf einen Weise, an die andere Bücher nicht einmal herankommen. Ich denke über sie nach und was derjenige oder diejenige besser machen könnte. Für eine lange Zeit.
Obwohl ich sehr viel denke und ich das Gefühl habe einfach nicht damit aufhören zu wollen, merke ich bei diesen Büchern über wie wenig ich doch nachdenke. 

In diesem Buch geht es um den englischen Soldaten Tristan Sadler im ersten Weltkrieg. Er überlebt ihn im Gegensatz zu seinem Kameraden Will. Nach dem Krieg möchte er Zeugnis bei Will's Schwester ablegen. Wie sie sich im Ausbildungslager kennenlernen, wie sie die Schiffspasage nach Frankreich mitten in den Krieg erlebten, wie sie im Graben kämpfen. Bis zuletzt schleppt er ein schreckliches Geheimnis mit sich herum und dies auch der Grund wieso er unbedingt alles erzählen will. Das Buch wechselt immer wieder zwischen der 'aktuellen' Zeit 1919 in die Kriegszeit 1916. Man weint auch ohne das schreckliche Geständnis genug und dies werdet ihr erst auf den letzten Seiten erfahren. Es bleibt spannend und lehrreich für diejenigen, die sich für die Kriegszeit und vorallem die Gefühle der Soldaten interessiert.


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