Wonderland heisst der nächste wundervolle Blog. Wenn ihr kurz diese Blogvorstellung durchscrollt, merkt ihr sicher gleich um was für einen Blog es sich handelt. Fotografie ist Nina's grosse Leidenschaft. Nina ist 19 und lebt in Berlin. Oben sieht ihr eines ihrer Selbstportraits. Sie fing schon mit 14 Jahren an rumzuknipsen.
Mit einer kleinen Digitalkamera hat sie damals ihre Liebsten portraitiert und viele Dinge festgehalten. Später hat sie sich dann eher im Party- und Konzert- bzw. Alltagsleben mit der Fotografie beschäftigt, viele Partyfotos und einfach Just-For-Fun-Bilder unterwegs gemacht. Als sie allerdings letztes Jahr ihren Freund kennengelernt hat, hat er ihr ein paar grundlegende Sachen erklärt, die ihr gefehlt haben. Sie ist dann mit ihm und seinem Kumpel oft ,vor allem Nachts, draussen rumgelaufen und hat fotografiert und experimentiert. Seitdem probiert sie immer wieder neues, übe und entfalte sich immer und immer mehr in diesem Bereich und hofft, dass sich ihr noch viele Möglichkeiten bieten werden.


Was bedeuten dir Märchen?
Ich finde, Märchen sind etwas ganz besonderes. Sie gehören zu jeder Kindheit dazu und verzaubern schon seit Jahrhunderten immer wieder Kinder und Erwachsene genauso.

Da ich mal so eine dicke Sammlung der Gebrüder Grimm hatte, kenne ich doch relativ viele würde ich sagen.
Welches ist dein Liebstes? Und wieso?
Mein Lieblingsmärchen ist auf jeden Fall Alice im Wunderland. Jetzt werden einige bestimmt sagen..."Äääh,das ist ja gar kein Märchen."
Allerdings denke ich, dass das ursprüngliche Kinderbuch von Lewis Caroll
sehr wohl ein Kunstmärchen ist. Mich beeindruckt einfach diese ganze
Geschichte, die Charaktere und die Möglichkeit sich eben in dieses
Wunderland zu flüchten, wenn die Realität mal zu viel wird. Deshalb ist
wahrscheinlich auch die Tim Burton-Verfilmung des Buches mein absoluter
Lieblingsfilm.
Magst du sie oder eher nicht?
Es gibt Märchen, die ich mag, manche aber auch nicht. Kommt ganz darauf an, wie sie mir in der Kindheit gefallen haben. Ich denke das prägt.

Ich schätze, dass kann man so pauschal gar nicht sagen. Natürlich haben die meisten Märchen so etwas wie eine Moral in sich, dennoch kommt es wieder ganz auf die Auffassung des Kindes an. Allerdings gibt es schon Dinge, die man mit auf den Weg bekommt.

Ich würde meinen Kindern schon Märchen vorlesen, wenn sie es möchten. Allerdings bin ich auch dafür, dass sie dann auch bald selbst welche lesen (wenn sie es dann können :D). Das verschafft ihnen einfach nochmal eine andere Art und Weise, die Märchen zu erleben und sie für sich selbst zu begreifen.
Hat dir deine Mutter Märchen vorgelesen?
So genau erinnere ich mich gar nicht daran. Aber ich denke schon, dass sie das gemacht hat (: Allerdings hatte ich ja dann später meine eigenen Märchenbücher, die ich dann auch selbst gelesen habe.
Bevorzugst du Märchen oder fabeln?
An sich finde ich, dass Märchen etwas ausführlicher sind und mehr zum Träumen anregen. Fabeln sind eher etwas für zwischendurch oder für die Schule. Sie sind ja meist kürzer und haben am Ende eine Moral. Also bin ich dann doch eher für Märchen :D
Ist dein Leben ein Märchen?
Das ist wieder so schwierig zu sagen. Es kommt ja darauf an, was man aus seinem Leben macht. Als märchenhaft würde ich es vielleicht nicht bezeichnen, allerdings bin ich mit sehr vielen lieben Menschen und einer tollen Leidenschaft - der zur Fotografie - "gesegnet". Durch diese Dinge kann ich mir schon teilweise eine "Märchenwelt" schaffen, allerdings bin ich dann doch sehr froh, dass mein Leben real und nicht ausgedacht ist :D
Sollten Märchen immer positiv enden?
Das ist wieder so eine Ansichtssache. Nicht jeder sieht ein "Happy End" als ein Happy End an. Die Märchen sind gut, wie sie sind und ich mag es, dass sie jedem seinen Interpretationsfreiraum lassen.
So zurück in die reale Welt...auch wenn ich euch ungern zurückhole. Für die unter euch, die noch weiter in den schönen Bilder verweilen wollen, klickt unbedingt HIER. Auch für diejenigen, die sich gerne mit der Fotografie näher beschäftigen möchten hat sie einige Tipps:
Ganz wichtig ist es, nicht gleich aufzugeben, wenn es anfangs nicht so klappt, wie man sich das vorstellt. Man braucht zwar ein Händchen und ein Auge dafür, allerdings muss man auch geduldig und hartnäckig an der Sache dranbleiben. Ich glaube zum Anfang ist es wichtig, zu verstehen, wie ein Foto überhaupt entsteht, denn darauf baut alles auf und man kann dann die erlernte Technik und dieses Wissen benutzen, um die Momente perfekt einzufangen. Abgesehen davon muss man auch ein gewisses Improvisationstalent entwickeln, sich etwas einfallen lassen, wenn man eben noch keine Studioausrüstung oder kein Stativ hat.
1 Kommentare:
Wow,das hast du wirklich richtig schön hinbekommen.
Ich werd die Vorstellung auf jedenfall in meinem nächsten Post erwähnen. Der kommt Ende der Woche (:
Vielen Dank ♥
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